Den
W.
der
Eingebornenstadt
begrenzt
die
schöne
Queen’s
Road
(Pl.
B
2,
C
3),
die
von
der
Church
Gate
Station
her
(S.
125)
neben
der
Baroda-
&
Indian-Eisenbahn
nach
dem
Malabar
Hill
zu
läuft,
abends
sehr
belebt
von
Automobilen
und
prächtig
bespannten
Wagen
reicher
Europäer
Hill
wohnen.
Sie
berührt
unweit
nördl.
der
Marine
Lines
Station
(Pl.
C
3)
den
Hindu
Sonapur
genannt),
einen
langgestreckten
schmalen
Hof
für
die
Feuerbestattungen
der
Hindus
weilen
kostbares
Holz
verwendet
wird,
sind
hinter
durchlöcherten
Eisenplatten
geschichtet;
die
Verbrennung
der
Leichen
dauert
etwa
2
St.
(Besuch
kaum
lohnend;
freier
Eintritt
gegen
Karten,
die
man
sich
im
Hotel
besorgt).
Links
der
Deutsche
Sportplätze
der
Parsen
C
3).
Rechts
Begräbnisplätze
der
Europäer
Jenseit
der
Charny
Road
Station
nimmt
die
Straße
den
Namen
Lamington
Road
(Pl.
B
2)
an,
überschreitet
jenseit
des
Royal
Opera
House
die
Bahnlinie
auf
der
neuen
Sandhurstbrücke
und
geht
beim
Wilson
College
(Pl.
B
2),
einer
Erziehungsanstalt
für
eingeborene
bei
der
Sandhurstbrücke
r.
abzweigende
neue
Hughes
Road
führt
nach
den
Türmen
des
Schweigens
und
nach
dem
Cumballa
Hill,
s.
unten
und
S.
129.
Auf
dem
Höhenrücken,
der
sich
über
den
südwestlichen
Zipfel
der
Bombayinsel
zwischen
der
Back
Bay
und
dem
Ozean
erstreckt,
im
nördlichen
Teile
Cumballa
Hill
(88m;
s.
S.
129),
im
südlichen
*Malabar
Hill
(85m)
genannt,
haben
sich
reiche
Europäer
Eingeborene
Palmengärten.
Man
macht
den
Ausflug
zu
Wagen
am
besten
auf
der
oben
gen.
Queen’s
Road
und
führt
jenseit
der
Sandhurstbrücke
auf
der
Hughes
Road
zur
Gibbs’
Road
bergan.
Die
Gibbs’
Road
(Pl.
B
2)
zieht
sich,
mit
herrlichen
Ausblicken,
am
Ostabhang
des
Malabar
Hill
entlang.
Oberhalb
der
Straße
be-
zeichnen
wilde
Felsblöcke
und
kreisende
Geier
die
Stätte
der
be-
rühmten
*Türme
des
Schweigens
(Pl.
B
2),
in
denen
die
Parsen
die
Leiber
ihrer
Verstorbenen
in
feierlichem
Leichenzuge
aussetzen,
um
den
Geiern
die
Vernichtung
zu
überlassen
(vgl.
S.
XXXVII).
Der
Bezirk
umfaßt
30ha,
die
Türme
sind
von
außen
nicht
zu
sehen.
Besuchsstunden,
mit
Ausnahme
eines
Tages
im
Monat,
7-8½
Uhr
vorm.,
2-4½
Uhr
nachmittags.
Würdiges
Benehmen
wird
erwartet.
Rauchen
verboten.
Der
Wagen
hält
in
dem
von
Bäumen
beschatteten
Vorhof.
Man
gibt
dem
Wächter
treppe
hinauf.
Oben
übernimmt
ein
weißgekleideter
Parse
Das
Plateau
ist
halbwild
mit
Bäumen
und
Buschwerk
bewachsen,
an
den
Wegen
stehen
Topfgewächse.
Die
Türme,
drei
größere,
zwei
kleinere,
sind
niedrige,
weißgestrichene,
oben
offene
Rundgemäuer
(der
größte
24m